Das Grauen von Burg Brickenfels - Steinerei 2017

Kategorien

  • Abenteuer

Erscheinungsdatum

31.05.2017

2

  • am 01.06.2017 18:54
    Ich denke, nun muss ich wohl auch mal ran: Hier also mein Brickfilmbeitrag zur Steinerei 2017 (allerdings mit etwas längerem Abspann):

    http://www.youtube.com/watch?v=h72IDgPy9j8

    Zur Geschichte: Henry Dongsten, ein Archäologe, hat seinen Neffen Dongdong dazu überredet, mit ihm zusammen zur Burgruine Brickenfels zu kommen, um das Rätsel ihres Untergangs zu erforschen. Dazu will er eine Inschrift in der Oberkammer entziffern, was bisher keinem vorher gelungen ist. Mit dabei ist auch sein treuer Hund Rex.

    Wie so häufig vergißt Henry beim Forschen alles um sich herum, auch die Zeit, und so kommt es, dass er um Mitternacht immer noch an der Inschrift herumrätselt. Als Dongdong schon protestiert, dass es nun langsam mal reicht und sie nach Hause gehen sollten, hören sie eine unheimliche Stimme und stehen kurz darauf dem Grauen von Burg Brickenfels gegenüber, wobei sie nicht ahnen, dass sie dadurch dem Geheimnis der Burg auf die Spur kommen werden ...

    Die Geschichte habe ich mir komplett selbst ausgedacht. Die Burg selbst entstand allerdings nach einem Vorbild aus dem Internet (genauer gesagt bei 1000steine.de). Ursprünglich war der Film noch 30 Sekunden länger, deshalb habe ich ein paar Dialoge etwas gekürzt. Leider sind auch die Hintergrundbilder nicht ganz ideal geworden, denn obwohl größtenteils unscharf, sieht man den Übergang doch deutlich. Das nächste Mal werde ich mehr Vegetation davor hinstellen.

    AoWGamer hat mir noch mitgeteilt, dass sich wohl ein Kind erschreckt hätte, als die unheimliche Stimme des Königs zum ersten Mal zu hören ist (ab 2:01). War natürlich keine Absicht, zeigt aber, dass der Grusel offenbar gut ankam. Ich hatte auch viel Zeit damit verbraten, eine unheimliche Hintergrundakustik zu finden und offenbar hat sich das gelohnt. Im Kontrast dazu sollte allerdings Onkel Henry stehen - stets nur auf's Forschen aus, immer optimistisch und ein wenig verschroben. Stemü hatte ihn ja mit Indiana Jones verglichen, was natürlich sehr schmeichelhaft ist, aber er ist eher ein etwas seltsamer älterer Herr mit Forschungsambitionen und weniger ein Held mit Peitsche und Propellerflugzeug .
  • am 04.06.2017 17:18
    Ein hübscher kleiner Film mit bekannten Charakteren. (Also zumindest Dongdong ist ja bekannt. Vom Rest kennt man halt die Stimmen schon. )
    Deine Filme haben immer so einen kleinen optimistischen, ja vielleicht etwas naiven Charme.
    Es kommt immer so eine leicht kautzige, aber doch liebenswürdige Atmosphäre zu Stande.

    Wie ich aber schon geschrieben habe, fehlen mir etwas mehr fps und die Mundanimationen sind wohl noch nicht ganz ausgereift.
    Den Hintergrund hast du ja schon erwähnt, aber auch ein paar mehr andere Stimmen als Deine fände ich schon besser. Man hört leider doch immer raus, dass du da sprichst, auch wenn du dir Mühe beim Verstellen gibst. Es existieren viele verschiedene Foren für Sprecher wie hörtalk oder ähnliche, wo du dir ein paar Stimmen leihen kannst. Auch fehlt bei manchen Dialogen immer noch ein wenig Dynamik, damit die Figuren nicht so statisch wirken. Aber das hat sich schon verbessert zu letztem Jahr. Mit etwas mehr Muße wird das auch viel besser.
  • am 05.06.2017 14:08
    Hallo AoWGamer,

    vielen Dank für die Kritik!
    Deine Filme haben immer so einen kleinen optimistischen, ja vielleicht etwas naiven Charme.
    Es kommt immer so eine leicht kautzige, aber doch liebenswürdige Atmosphäre zu Stande.
    Dankesehr, genauso sollen sie auch wirken. Dongdong ist praktisch der Protagonist dafür - ein "Herr Jedermann", der aufgrund seiner seltsamen Verwandten (Onkel Gundolf in "Das Rätsel des verschwundenen Bieres" oder Onkel Henry, dem Achäologen) in haarsträubende Abenteuer gerät, aus denen er mit einem Augenzwinkern wieder herauskommt. Und der Zuschauer soll natürlich seinen Spaß an den kauzigen Charakteren haben.
    Wie ich aber schon geschrieben habe, fehlen mir etwas mehr fps und die Mundanimationen sind wohl noch nicht ganz ausgereift.
    Das mit den fps ist so eine Sache: Mehr fps bedeuten zum einen auch mehr Arbeit und damit auch mehr Zeit, zum anderen macht es für mich einen Teil des Brickfilm-Charmes aus, wenn die Animationen nicht so ausgefeilt sind wie in einem Animationsfilm und man hier und da erkennen kann, dass mit Stop-Motion-Technik gearbeitet wurde. Ist natürlich Ansichtssache. Ich denke, ich werde da in Zukunft mehr experimentieren und versuchen, zu optimieren. Und die Mundanimationen hatte ich zum ersten Mal im Einsatz und sicher machte sich da die noch fehlende Erfahrung bemerkbar. Aber mit mehr Übung wird sich auch das noch verbessern.
    Den Hintergrund hast du ja schon erwähnt, aber auch ein paar mehr andere Stimmen als Deine fände ich schon besser. [...] Es existieren viele verschiedene Foren für Sprecher wie hörtalk oder ähnliche, wo du dir ein paar Stimmen leihen kannst.
    Danke für den Tip. Da werde ich mal vorbeischauen. Das mit den Stimmen ist nämlich ein echtes Problem, da helfen dann auch die Voice-Changer-Programme nur bedingt. Und bei TTS-Stimmen fehlt ja immer die Betonung.
    Auch fehlt bei manchen Dialogen immer noch ein wenig Dynamik, damit die Figuren nicht so statisch wirken. Aber das hat sich schon verbessert zu letztem Jahr. Mit etwas mehr Muße wird das auch viel besser .
    Ja, die Muße das ist eine, und dann muss einen ja auch noch die "Muse" küssen . Naja, ich denke, auch das ist eine Sache der Übung. Denn nur Übung macht den Meister .